Bei der Ultra­schall­un­ter­su­chung wer­den die inne­ren Orga­ne des Bauch­rau­mes (z. B. Leber, Nie­ren, Gal­len­bla­se) begut­ach­tet. Zudem lässt sich die Schild­drü­se zur Erfas­sung von Grö­ße, Form und Kno­ten­bil­dung betrach­ten.

Mit­tels Ultra­schall wer­den die arte­ri­el­len Blut­ge­fä­ße im Bereich des Hal­ses erfasst, um Ver­kal­kun­gen, Wand­ver­di­ckun­gen, Gefäß­ver­en­gun­gen zu erken­nen.

Wir arbei­ten mit dem Labor im Som­mers­hof Köln-Bonn zusam­men. Wir erfas­sen sämt­li­che Labor­pa­ra­me­ter im Blut, Serum, Urin und Stuhl. Mit täg­li­chen Labor­trans­por­ten und zeit­na­hen Ergeb­nis­sen kom­men wir schnell zu Ergeb­nis­sen. Die­se kön­nen teils tele­fo­nisch bespro­chen wer­den, wenn es sich um rei­ne Kon­troll­un­ter­su­chun­gen han­delt, oder wer­den in einem geson­der­ten Gespräch mit­ein­an­der erör­tert. Die Bestim­mung des Gerin­nungs­wer­tes INR kann direkt in unse­rer Pra­xis erfol­gen. Mar­­cur­­mar-Pati­en­­ten erhal­ten also sofort ihre Wer­te und müs­sen nicht zwei­mal in die Pra­xis kom­men.

Die Lun­gen­funk­ti­ons­un­ter­su­chung – auch LUFU genannt – stellt eine wich­ti­ge abklä­ren­de Unter­su­chung ver­schie­de­ner Funk­ti­ons­mess­wer­te der Atem­wegs­or­ga­ne dar und dient z. B. zur Dia­gno­se einer chro­ni­schen Bron­chi­tis.

Mit­tels eines trag­ba­rem EKG-Geräts kann Ihre Herz­ak­ti­on kon­ti­nu­ier­lich über 24 Stun­den auf­ge­zeich­net wer­den.  Eine Art Clip wird mit­tels Pflas­ter am Brust­korb befes­tigt. Dies dient zur Erken­nung von Herz­rhyth­mus­stö­run­gen. So kön­nen Ent­schei­dun­gen zur The­ra­pie oder zur The­ra­pie­kon­trol­le getrof­fen wer­den.

Die Lan­g­­zeit-Blu­t­­druck­­mes­­sung ist wich­tig für die Pla­nung und Über­wa­chung von The­ra­pien bei bestehen­dem Blut­hoch­druck oder zur Dia­gnos­tik des­sel­ben. Ein klei­nes por­ta­bles Gerät (am Gür­tel zu befes­ti­gen) misst die häus­li­chen Wer­te und zeich­net sie 24 Stun­den auf.

Dar­stel­lung des Strom­kur­ven­ver­laufs zur Dia­gnos­tik von Herz­rhyth­mus­stö­run­gen oder Durch­blu­tungs­stö­run­gen am Her­zen in Ruhe und unter Belas­tungs­be­din­gun­gen.

Im Rah­men von struk­tu­rier­ten Behand­lungs­pro­gram­men wer­den die Krank­hei­ten Dia­be­tes mel­li­tus Typ II, Asth­ma bron­chia­le, COPD (chro­nisch obstruk­ti­ve Lun­gen­er­kran­kung) und koro­na­re Herz­er­kran­kung (KHK) kon­trol­liert. Leis­tungs­um­fang: vier­tel­jähr­li­che Kon­troll­un­ter­su­chun­gen und ärzt­li­che Gesprä­che, min­des­tens jähr­li­che Labor­un­ter­su­chun­gen, jähr­li­che kör­per­li­che und appa­ra­ti­ve Unter­su­chun­gen (z. B. Lun­gen­funk­ti­ons­prü­fung bei COPD und Asth­ma, Belas­­tungs-EKG, Ultra­schall­un­ter­su­chung, Fuß­un­ter­su­chung bei Dia­be­tes etc.).

Bei der Jugend­ge­sund­heits­un­ter­su­chung wer­den ver­schie­de­ne Unter­su­chun­gen an Jugend­li­chen zwi­schen 11 und 15 Jah­ren durch­ge­führt.

Für die all­ge­mei­ne Gesund­heits­vor­sor­ge­un­ter­su­chung sind gesetz­lich Ver­si­cher­te, die das 35. Lebens­jahr voll­endet haben, berech­tigt. Sie wird alle zwei Jah­re durch­ge­führt. Das Gesamt­cho­le­ste­rin, der Blut­zu­cker und Urin­sta­tus wer­den im Labor gecheckt. Außer­dem fin­det eine Risi­ko­ana­mne­se statt, der Kör­per wird unter­sucht und die Ergeb­nis­se wer­den bespro­chen. Pri­vat Ver­si­cher­ten wird die Unter­su­chung alters­un­ab­hän­gig mit erwei­ter­tem Leis­tungs­um­fang jähr­lich ange­bo­ten, sofern dies Ihr Ver­si­che­rungs­ver­trag her­gibt.

Auch die­se Unter­su­chung kann jeder Ver­si­cher­te der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen im Abstand von zwei Jah­ren in Anspruch neh­men, der das 35. Lebens­jahr voll­endet hat. Sie beinhal­tet eine voll­stän­di­ge Unter­su­chung der Haut auf krebs­ver­däch­ti­ge Struk­tu­ren und ein Aus­wer­tungs­ge­spräch. Die sinn­vol­le Auf­licht­mi­kro­sko­pie müs­sen gesetz­lich Ver­si­cher­te als Indi­vi­du­el­le Gesund­heits­leis­tung (IGEL) lei­der selbst bezah­len.

Um bei Män­nern geschlechts­spe­zi­fi­sche Krebs­er­kran­kun­gen früh­zei­tig zu erken­nen, steht jedem gesetz­lich Ver­si­cher­ten in jähr­li­chem Abstand eine Vor­sor­ge­un­ter­su­chung zu. Leis­tungs­um­fang: kli­ni­sche Unter­su­chung der äuße­ren Geschlechts­or­ga­ne sowie die Pal­pa­ti­on der Pro­sta­ta und der regio­nä­ren Lymph­kno­ten. Die Erhe­bung des PSA-Werts zur Bestim­mung des Pro­sta­ta­krebs­ri­si­kos wird als IGEL ange­bo­ten.

Ver­si­cher­te der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­run­gen haben ab dem voll­ende­ten 50. Lebens­jahr Anspruch auf Maß­nah­men zur Früh­erken­nung von Darm­krebs. Leis­tungs­um­fang: ärzt­li­ches Gespräch über Risi­ken und Maß­nah­men, jähr­li­che Durch­füh­rung des Schnell­tests auf Blut im Stuhl von 50. bis 55 Jah­ren, ab dem 55. Lebens­jahr Durch­füh­rung von zwei Darm­spie­ge­lun­gen (Kolo­sko­pien) im Min­dest­ab­stand von zehn Jah­ren.

Blut­hoch­druck, Dia­be­tes Typ II

Rau­chern kann heu­te eine zeit­ge­mä­ße und erfolg­rei­che Unter­stüt­zung ange­bo­ten wer­den, lang­fris­tig den Tabak­kon­sum zu been­den und zufrie­den rauch­frei zu leben. Frau Dr. Lill-Schott ist aus­ge­bil­de­te Kurs­lei­te­rin des „Rauch­frei-Pro­­gramms“ vom IFT (Insti­tut für Gesund­heits­för­de­rung). Außer­dem arbei­ten wir mit Mar­ja van der Pol zur Behand­lung mit Laser­aku­punk­tur bei Rau­cher­ent­wöh­nung zusam­men. Die Aku­punk­tur wird in Ein­zel­sit­zun­gen zu 30 Minu­ten durch­ge­führt und kos­tet 175 Euro. Mel­den Sie sich für die Anmel­dung in unse­rer Pra­xis tele­fo­nisch unter 02234 – 990590.

Die­se Sprech­stun­de ist eine wich­ti­ge Metho­de zur Behand­lung psy­cho­so­ma­ti­scher Erkran­kun­gen, wie z. B. see­lisch mit­be­ding­te Gefühls- und Bewe­gungs­stö­run­gen, Schmer­zen, Funk­ti­ons­stö­run­gen von Herz und Kreis­lauf und Magen-Darm-Trakt, Ess­stö­run­gen, Ängs­te und ihr kör­per­li­cher Aus­druck (z. B. Herz­ra­sen, Mus­kel­ver­span­nun­gen), depres­si­ve Zustän­de, Lei­den an Unaus­ge­gli­chen­heit der Per­sön­lich­keit.

In der Pal­lia­tiv­me­di­zin betreu­en und beglei­ten wir Pati­en­ten mit nicht heil­ba­ren Krank­hei­ten bzw. fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­en. Durch eine Schmerz­the­ra­pie oder Behand­lung ande­rer Sym­pto­me soll die Lebens­qua­li­tät erhal­ten oder ver­bes­sert wer­den.

Es han­delt sich hier um ein Mus­kel­ent­span­nungs­ver­fah­ren, das von E. Jacob­son ent­wi­ckelt wur­de und zur Wahr­neh­mungs­schu­lung sowie zur Ent­span­nung ange­wen­det wird. Die Indi­ka­tio­nen sind breit­ge­fä­chert. Eini­ge Bei­spie­le sind: Angst­zu­stän­de, Migrä­ne, Mus­kel­span­nungs­stö­run­gen, Blut­hoch­druck, Reiz­darm­syn­drom, Schlaf­stö­run­gen etc.  Das Ver­fah­ren wird bei uns in Grup­pen­schu­lun­gen oder Ein­zel­sit­zun­gen ange­bo­ten.

Imp­fun­gen gegen Infek­ti­ons­er­kran­kun­gen wer­den durch­ge­führt, um Sie vor einer anste­cken­den Krank­heit zu schüt­zen. In Deutsch­land besteht kei­ne Impf­pflicht. Wir bie­ten Bera­tun­gen zu sämt­li­chen Schutz­imp­fun­gen nach Emp­feh­lun­gen der STIKO (stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on) und des RKI (Robert-Koch-Ins­ti­­tuts) sowie spe­zi­ell zu Rei­sen nach Emp­feh­lun­gen des CRM (Cen­trums für Rei­se­me­di­zin) an.

Mit dem Tens-Gerät wer­den mus­ku­lä­rer Ver­span­nun­gen mit Strom behan­delt. Die­ser wird aber allen­falls als leich­tes Krib­beln wahr­ge­nom­men.